Jahresbrief für Jahr 2019

 

Verehrte Mitglieder und Unterstützer des NABU in Lenningen, Kirchheim, Bissingen und Weilheim.

Ein arbeitsreiches und spannendes Jahr 2019 neigt sich dem Ende zu.

Das Vorstandsteam der NABU-Gruppe Teck hat seinen Rhythmus gefunden. Durch die Bündelung der Kräfte seit der Fusion in 2018 ist es gelungen, zahlreiche Projekte anzugehen, welche die vorherigen Ortsgruppen mit ihrer schwindenden Aktiven-Zahl alleine oft nicht mehr bewältigen konnten. Auch 2019 waren wir wieder auf vielen Feldern aktiv.

Über unser eigenes Gebiet hinaus kooperieren wir auch weiter eng mit den NABU-Gruppen 

Dettingen und Jesingen, für die nach wie vor eine Fusion mit unserer Gruppe im Raum steht.

Konkreter Naturschutz vor Ort : Biotoppflege

Aktuell besteht unser Arbeitsschwerpunkt darin, konkrete Naturschutzarbeit in unseren 

Gemeinden in Form von Biotop-Pflegemaßnahmen zu organisieren und durchzuführen.

Nicht nur in Deutschland insgesamt, auch in unseren Gemarkungen besteht „Natur“ ausschließlich aus Kulturlandschaft. Verheerende Brandrodungen wertvollen Urwalds, wie sie zuletzt wieder aus Brasilien gemeldet wurden, sind bei uns unmöglich. Allerdings liegt dies daran, dass es bei uns schlichtweg keine Urwälder mehr gibt, die man roden könnte.

Bei allen Moralpredigten unserer Politiker gegenüber anderen Ländern gelten vor der Haustür 

offenbar andere Massstäbe: auch weiterhin zerstören wir kräftig weiter unwiederbringlich 

wertvolle Naturflächen zugunsten immer neuer Bauvorhaben. Hierfür fallen in Deutschland 

Flächen in der Größenordnung von etwa 90 Fussballfeldern dem Bagger zum Opfer – und zwar TÄGLICH ! Andere zu kritisieren war schon immer einfacher, als sein eigenes Verhalten zu überdenken oder – Gott bewahre – gar zu ändern...

Sofern nicht zubetoniert ist der „Kulturcharakter“ unserer Landschaft immerhin keine ausschließlich schlechte Nachricht. Die Artenvielfalt beruht in unseren Breiten gerade auf der Vielfalt der Lebensräume, welche eben durch die unterschiedlichen Formen der Kultivierung in Feld und Flur entstanden sind. Diese Lebensräume wollen angemessen gepflegt werden, wenn wir die Biodiversität auch in Zukunft erhalten wollen.

Als NABU-Gruppe Teck tragen wir dieser Notwendigkeit jedes Jahr mit vielen hundert Mann-/Frau-Arbeitsstunden Rechnung. Die von den Aktiven gepflegten eigenen und fremden Flächen reichen dabei vom Teichgrundstück (z.B. im Gewann Erlenbad in Weilheim) über den Schilfgürtel in Bissingen, Feuchtwiesen und Sumpfgebiete (Gewann Sulzburg in Lenningen), temporäre Tümpel im Bettenhardt in Kirchheim, aufgelassene Steinbrüche (am Feuerbölle in Owen) bis hin zu Streuobstwiesen u.a. an der Limburg in Weilheim.

Unser Vorstandsmitglied Holger Scherzinger koordiniert und leitet diese Arbeiten. Zusammen mit Samuel Kick hat er auch in 2019 einen großen Anteil zu den geleisteten Arbeitsstunden 

beigetragen. Glücklicherweise kann er dabei auf tatkräftige Mithilfe einer – angesichts von 

immerhin fast 800 Mitgliedern und 60.000 Einwohnern im Einzugsgebiet – leider eher kleinen, dafür aber umso treueren Schar aktiver Helfer zählen.

 

Daher ergeht an dieser Stelle auch schon ein erster Aufruf an Sie als Naturfreunde:

Beteiligen Sie sich – ob regelmässig oder auch nur ab und zu – an unserem „NABU-Sport“. Die vielfältige Bewegung an der frischen Luft erspart nicht nur das Training in einem Fitness-

Studio. Sie werden auch nette und gleichgesinnte Menschen treffen, die nicht nur über 

Naturschutz reden, sondern ganz konkret etwas dafür tun.

Wir haben bei fast jedem Einsatz einfache Tätigkeiten für Anfänger (z.B. Zusammenrechen von Mähgut) bis hin zu anspruchsvollere Aufgaben z.B. für erfahrene Maschinenführer. Auch gibt es zur Stärkung immer ein Vesper und Getränke. In Gesprächen mit den Kollegen lernt man auch immer noch etwas über die lokale Tier- und Pflanzenwelt hinzu. Beim praktischen Tun werden zudem oft auch Zusammenhänge klar, z.B. wenn es darum geht, warum bestimmte Pflegemaßnahmen gerade an dieser Stelle und auf diese Art ausgeführt werden. Wem nützen sie, und was genau sind die erwarteten positiven Effekte auf bestimmte Tiere und Pflanzen?

ALLE Helfer, auch Nicht-Mitglieder, und auch wenn Sie nur ein einziges Mal für wenige Stunden dabei sein können, sind herzlich willkommen und über den NABU versichert.

Artenschutz = Biotopschutz

Die Biotoppflege hat einen zentralen Stellenwert für uns, weil Artenschutz immer auch 

Biotopschutz ist. Der Einsatz für einzelne „Leuchtturmarten“ nutzt immer auch zahlreichen anderen Arten, die ebenfalls vom Erhalt des jeweiligen Biotops profitieren.

Jedes Jahr investieren Freiwillige der Arbeitsgemeinschaft Wanderfalkenschutz (AGW) sowie 

der Artenschutzgruppe „Steinkauz“ auch in unserem Umfeld viel Zeit, um die drei  Felsenbrüter Wanderfalke, Kolkrabe und Uhu sowie die meist in den Streuobstwiesen zu findenden Steinkäuze ausfindig zu machen, ihre Brutplätze zu lokalisieren und den Bruterfolge der Paare zu protokollieren.

Petra Kautter und Dirk Unkelbach sind seit Jahren dabei und können berichten, dass vom Bossler über das Neidlinger bis ins Lenninger Tal regelmäßig etwa 4 Wanderfalken-, um die 10 Uhu- und ca. 5 Kolkraben-Brutpaaren brüten und ihre Jungen aufziehen. Ein toller Erfolg, nachdem diese Arten vor 50 Jahren in Deutschland nahezu ausgestorben waren.

 

Der Schwerpunkt der Steinkauz-Gruppe lag lange Jahre im Raum Wendlingen-Köngen-Notzingen. Inzwischen gibt es aber auch in Nabern, Jesingen und Dettingen kleine, aber stabile Brutbestände dieser putzigen kleinen Eule. In 2019 wurde die über 40-jährige Arbeit der Gruppe um Dieter Schneider mit einem absoluten Rekordergebnis gekrönt: über 130 Jungkäuze konnten nachgewiesen und beringt werden ! Wir hoffen nun, dass aus dem Reservoir der ausfliegenden Jungvögel auch die vor Jahrzehnten erloschene Population in Weilheim wieder zum Leben erwacht und die jahrelange Betreuung der über 15 Steinkauzröhren in Weilheim endlich ihre Früchte trägt.

Nicht nur bei Kindergruppen und Schulklassen, auch bei Erwachsenen ist die Teilnahme an einer Beringung der Steinkäuze im Zeitraum Mai/Juni ausgesprochen beliebt! Die „kleinen Kobolde“ haben echtes Suchtpotential, und so kommt es immer wieder vor, dass Teilnehmer(innen) einer Führung zu aktiven Betreuer(innen) wurden.

Für die Fans der kleinen Eule besteht übrigens auch die Möglichkeit der finanziellen Unterstützung der wichtigen Arbeit in Form einer Patenschaft. Mit jährlich 30 Euro ermöglichen Sie den Kauf neuer sowie den Unterhalt unserer derzeit etwa 200 bestehenden Nisthilfen und entlasten damit auch die privaten Geldbeutel der engagierten Helfer.

(Kontakt: Steinkauzpatenschaft@gmx.de, Petra Kautter).


 

Wiedehopf, Schleiereule, Singvögel, Waldkauz rund um Weilheim

Etwas weniger Aufwand steckt in der Betreuung von Nisthilfen für Wiedehopf (3 Kästen auf der Limburg, leider bisher nicht belegt), Schleiereule (über 10 Kästen in und um Weilheim, 

unregelmäßig belegt), Steinkauz (etwa 15 Kästen in Weilheim) sowie über 80 weitere Nistkästen für Singvögel und Waldkauz (Erkenberg, sehr gut angenommen).

Die jährliche Kontrolle und Reinigung dieser Nisthilfen benötigt pro Zielart jedes Jahr jeweils einige Stunden. Diese Aktionen finden Mitte Dezember nach den ersten Nachtfrösten statt. Interessenten melden sich bei Dirk Unkelbach (info@nabu-teck.de).

Schwalben in Kirchheim und Umgebung

 

Mit viel persönlichem Einsatz hat Sylvia Malter sich im letzten Jahr der Aktion 

„schwalbenfreundliches Haus“ angenommen. Neben dem Kontakt zu Kommunalpolitikern war hier auch viel Engagement nötig, um von Haus zu Haus für die Anbringung zusätzlicher 

Schwalbennestern zu werben. Belohnt wurde der unermüdliche Einsatz u.a. durch die Verleihung zahlreicher Plaketten „schwalbenfreundliches Haus“ in Kirchheim, über das auch die Lokalpresse mehrfach ausführlich berichtete.

Gelbbauchunke, Grasfrosch, Ringelnatter und Co.

 

Unser Einsatz für die Gelbbauchunke (ebenfalls koordiniert von Sylvia Malter) ist ein weiteres 

Beispiel dafür, wie eng Artenschutz und Biotoppflege zusammenhängen. Sie brauchen unsere Hilfe ganz besonders, denn der natürliche Lebensraum dieser bedrohten Art fällt zunehmend der industrialisierten Land- und Forstwirtschaft zum Opfer.

Als wechselwarme Tiere sind Gelbbauchunken – wie auch die anderen Amphibien und Reptilien – zur Aufrechterhaltung ihrer Körpertemperatur auf Sonne angewiesen. Zudem besiedeln Sie nur Gewässer ohne Räuber wie Larven von Libellen oder Gelbrandkäfern. Die Arbeitseinsätze im zeitigen Frühjahr zielen daher besonders darauf ab, weitgehend vegetationsfreie Gewässer wieder herzustellen, neue Kleinstgewässer („Pfützen“, tiefe Wagenspuren etc.), anzulegen und für ausreichende Tiefe zu sorgen, damit diese während der Laichperiode nicht austrocknen.

Ein besonders anschauliches Beispiel für ein artenreiches Feuchtbiotop auf unserer Gemarkung ist das Feuchtgebiet hinter der Sulzburg in Unterlenningen: Nach der z.T. künstlichen Anlegung der Teiche ermöglicht eine regelmäßige Pflege den Erhalt des typischen Niedermoorcharakters. Nur so lassen sich die für viele Vogel- und Insektenarten wertvollen Kopfweiden und heimische Feuchtbiotopstauden wie Rispensegge, Sumpfschwertlilie, Blutweiderich und Raues Weidenröschen erhalten.

Blühflächen in Kirchheim u.T.

Seit kurzem ist das Wort „Insektensterben“ in aller Munde, und das obwohl von Naturschützern schon seit vielen Jahren auf dieses dramatische Entwicklung hingewiesen wird. In der NABU-Gruppe Teck arbeiten wir daher auf die Förderung und das ÜberLEBEN der Insekten hin. U.a. durch die unermüdliche (Überzeugungs-)Arbeit von Sylvia Malter ist es inzwischen gelungen, die Stadt Kirchheim als aktiven Akteur auf unsere Seite zu bringen.

So bewirbt sich die Stadt derzeit um das Label 'StadtGrün natur nah', begleitet von einem umfangreichen Programm zur Schaffung von Blühflächen im öffentlichen Raum. Neben der Anlage und Pflege entsprechender Flächen wird es auch zahlreiche Initiativen zur Kommunikation der eingeleiteten Massnahmen gegenüber der Bevölkerung geben. Hier soll vor allem auch auf die Bedenken aus verschiedenen Richtungen eingegangen und Aufklärungsarbeit geleitet werden. Denn einigen sind die „ungepflegten“ Grünstreifen ein Dorn im Auge, weil sie den ökologischen Hintergrund nicht verstehen. Anderen dagegen gehen die Massnahmen nicht weit genug, die Flächen liegen ihrer Meinung nach an falscher Stelle oder sind anderweitig nicht ideal.

 

Besonders freut uns, dass die Stadt Kirchheim aktiv auf Naturschutzverbände zugeht und zudem erste private Unternehmensvertreter auf den Zug aufspringen. Dieser tolle Erfolg ist uns natürlich Ansporn, auch andere Gemeinden in unserem Einzugsgebiet „anzustecken“ ...

Führungen und Kinderferienprogramm

Zu den traditionellen Aktivitäten im Frühjahr gehören unsere Pflanzenführungen. In Weilheim 

haben die Pflanzenführungen zum Kirschblütentag und im Rahmen der Biosphärenwoche eine lange Tradition und erfreuen sich großer Beliebtheit. Lange Jahre wurden sie von Frau Jenisch durchgeführt. Inzwischen hat Janina Lang diese Aufgabe mit Unterstützung durch Christine Lüke übernommen.

Auch zu Fledermäusen und Astronomie (Bernd Augustin) und ornithologischen Themen bieten wir immer wieder Führungen an. Details finden sich im Jahresprogramm sowie der Tagespresse.

Kommunalpolitik

Eine nicht zu unterschätzende Arbeit leisten einige Aktive auch in kommunalpolitischen Gremien und Arbeitsgruppen zu Umweltschutz- und Biotoppflege-Maßnahmen. Glücklicherweise können wir auch hier auf langjährige Erfahrung einiger Mitstreiter (wie Dr. Wulf Gatter und auch Dieter Ilg und Klaus Lang der Ortsgruppe Jesingen) zurückgreifen.

Diese Arbeit, obwohl nach außen oft unsichtbar, zeitintensiv und selten dankbar, ist gerade in einer Zeit extrem wichtig, in der viele über Klimaschutz, Flächenfraß und Insektensterben reden, aber offenbar oft „die anderen“ meinen. Dabei trägt jede(r) Einzelne von uns, jede Gemeinde und jeder Landkreis jeweils seinen/ihren Teil im Positiven wie im Negativen bei.

Allzuoft tritt der Naturschutz immer noch hinter kurzfristige wirtschaftliche Einzelinteressen zurück oder wird als Verhinderer stigmatisiert. So zu tun, als ob bei  „Zugeständnissen“ an den Naturschutz den Naturschützern ein persönlicher Gefallen getan würde verkennt jedoch eklatant die Realität, dass es um unser aller Umwelt und letztlich unser Überleben geht!

Aktiv werden

Bereits an anderer Stelle in diesem Schreiben haben wir auf die Notwendigkeit und Möglichkeit der aktiven Mithilfe hingewiesen. Immer wieder erreichen uns Anfragen und Hinweise von Mitgliedern und der Bevölkerung, hier oder dort „müsse man/die Gemeinde/der NABU doch etwas tun“. Doch : 

Wer ist „man“, wer ist „die Gemeinde“, wer ist „der NABU“? In letzter Instanz sind wir alle 

auch als Individuen gefragt und gefordert!

Gerne würden wir noch viel mehr bewegen, würden uns noch mehr kommunalpolitisch einbringen, Projekte anregen, Informationsveranstaltungen organisieren, Biotoppflege betreiben … Allein, trotz vieler hunderte Stunden ehrenamtlichen Einsatzes müssen wir als Vorstandsteam und Aktive notgedrungen Prioritäten setzen und können leider nicht jeder Frage nachgehen und nicht jede Projektidee umsetzen.

Deshalb ist uns jede Hilfe willkommen, selbst wenn sie zeitlich nur sehr begrenzt sein mag.

Das Spektrum reicht dabei von

 der praktische Hilfe bei Biotoppflege-Arbeiten oder

 der Unterstützung bei der Pflege der Internetseite

 über die oben ausgeführten Aktivitäten, bei der Organisation und Durchführung von 

Informationsveranstaltungen, Vorträgen oder der Kommunikation unserer Anliegen und 

Aktivitäten gegenüber der breiteren Öffentlichkeit (Pressearbeit etc.)

 bis hin zur Hilfe bei Stellungnahmen zu Bauprojekten etc.. Denn als anerkannte 

Naturschutz-organisation sind wir regelmäßig eingeladen, zu ökologischen Fragen Stellung 

zu nehmen.

 

Vielleicht haben Sie ja sogar noch weitere Ideen, was „ma macha könnt“? Kontaktieren Sie einfach ein Mitglied aus dem Vorstandsteam und schlagen uns Ihr Projekt vor. Wir freuen uns schon auf Sie!

Übrigens : Für die Biotoppflege-Einsätze und Nistkasten-Kontrollen führt Holger Scherzinger 

(info@nabu-teck.de) einen Verteiler von Interessenten, die er vorab und 

unverbindlich über jeden geplanten Arbeitseinsatz mit Ort, Zeit und Umfang der anstehenden 

Aufgaben informiert. Zudem veröffentlichen wir Aufrufe bzw. Einladungen zu diesen Aktionen auch in der Tagespresse bzw. Mitteilungsblättern (Weilheim). Sind Sie dabei?

Gerne berichten wir am 27.März 2020 bei der jährlichen Mitgliederversammlung in der ehemaligen Gaststätte Adler in Wellingen detaillierter über die einzelnen Aktivitäten des vergangenen Jahres. 

Dort stehen wir für Fragen und Anregungen auch zu unseren weiteren Planung zur Verfügung. Wir hoffen auf Ihre zahlreiche Teilnahme und freuen uns schon jetzt auf anregende Gespräche.

Zum Schluss bedanken wir uns noch einmal herzlich bei Ihnen als Mitglieder und Freunden 

des NABU für Ihre Unterstützung sowie bei den Aktiven für Ihre Zeit und Ihren Einsatz. Ohne 

Sie alle wären wir als Vorstandsteam nicht einmal annähernd in der Lage, unsere Arbeit im 

geschilderten Rahmen durchzuführen.

Mit den besten Wünschen für ein glückliches, erfolgreiches und gesundes Neues Jahr 2020.

 

Dirk Unkelbach (Weilheim)

 

Im Namen des gesamten Vorstandsteams der NABU-Gruppe Teck

 

Mitglieder des Vorstandsteams:

Christine Lüke (Weilheim)

Dr. Regina Modi (Kirchheim)

Dr. Anke Trube (Lenningen)

Dr. h.c. Wulf Gatter (Kirchheim)

Holger Scherzinger (Lenningen)

 

sowie

Christoph Kandler (Weilheim – Vorstandsamt aus zeitlichen Gründen derzeit ruhend)