07. Juli 2024

Lenningen - Botanische Führung mit Holger Scherzinger

Holger Scherzinger zeigte auf einer Wanderung bei Unterlenningen botanische und geologische Besonderheiten und die dort vorkommenden Pflanzen und Tiere. Die Führung kam auch an zwei unserer NABU-Pflegeflächen vorbei. Dem Sulzburgsumpf mit seinen Teichen, blühenden Hochstaudenfluren und alten Kopfweiden. Und dem Feuerbölle als früherem Steinbruch mit Felsen, Felsvegetation und blütenbunten Magerrasen.

 

 

 

Samstag 6. Juli 2024

Jesingen – Sensenmähkurs, Mähen für den Hausgebrauch mit Denise Emer

Mit diesem Kurs wurde die Umgangsweise und Handhabung sowie die Leichtigkeit des Mähens mit einer korrekt eingestellten und geschärften Sense vermittelt.

Eine richtig auf den jeweiligen Mäher eingestellte Sense, kombiniert mit der optimalen Körperbewegung beugt Körperschäden vor und kann sogar Verspannungen lösen.

 

Samstag, 6. Juli 2024
Nabern - Steinkauzberingung mit Dieter Ilg
Die gemeinsame Steinkauzberingung des NABU Teck mit dem Team Natürlich Nabern hatte viel Wetterglück. Gerade während unserer Aktion machten die dicken Regenwolken über dem Teckland eine kleine Pause. Dieter Ilg und seine Partnerin Birgit beringten am Samstag 4 kleine Käuze aus dem Brutröhre im Gewann Säuäcker. Bei der Gelegenheit wurde jeder Jungvogel auch noch gewogen. Alle Daten zu diesen Vögeln werden der Vogelwarte in Radolfzell gemeldet. Sollten die Ringnummern der Vögel in späterer Zeit noch einmal abgelesen werden, können wichtige Folgerungen gezogen werden. Wohin ist dieser Vogel gewandert und hat dort ein neues Paar gebildet? Wie alt wurde der Vogel? 
Aber natürlich wandert nur ein Teil der jungen Käuze woanders hin ab. Ein anderer Teil bleibt in Nabern und setzt hier die Generationenfolge dieser tollen kleine Eulen fort.
Bei unserem Paar liegt die Gelegegröße von 4 Vögeln im guten Durchschnitt. Die Gewichte der Jungen liegen im guten Bereich. Also sind sie gut ernährt und gesund.
Zu Anfang der Brutsaison 2024 waren noch 2 Brutpaare des Steinkauzes am Start. Dieter macht im Mai immer eine Zwischenkontrolle der vielen Brutröhren im Revier des NABU Teck. Aus unbekanntem Grund musste das zweite Naberner Brutpaar seine begonnene Familiengründung leider abbrechen.

 

Bilder: NABU-Gruppe Teck, Klaus Lang

 

 

Sonntag, 2. Juni 2024

Kirchheim - Amphibienführung im Bettenhardt mit Silvia Malter

Auf den Spuren von Unke, Molch, Frosch und Kröte

Seit einigen Jahren führt die NABU Gruppe Teck im Waldgebiet Bettenhardt Amphibienschutzmaßnahmen durch, dabei werden vorhandene Teiche und Tümpel entschlammt und neue Gewässer angelegt. Besonderes Augenmerk gilt hierbei der Gelbbauchunke,  sie fühlt sich im Bettenhardt wohl, doch ihr Bestand ist stark gefährdet und daher sind hier besondere Schutzmaßnahmen erforderlich um die Bestände zu erhalten, bzw. zu fördern. Bei der Führung wurde der Lebensraum der Amphibien in den Teichen und Tümpeln erkundet und die verschiedenen Typen von Amphibienlaichgewässern vorgestellt . Trotz teilweise starkem Regen konnten zahlreiche Gelbbauchunken beobachtet werden, sie schien der Regen nicht zu stören, im Gegenteil. Bergmolche waren in fast allen Gewässern zu sehen und vereinzelt waren auch schon kleine Grasfrösche und Erdkröten unterwegs, die zum ersten Mal ihre Laichgewässer verlassen haben.

 

Bilder: NABU-Gruppe Teck, Silvia Malter

 

 

 

Sonntag 19. Mai 2024

Jesingen – Vogelführung NSG Wiestal mit Rauber mit Dieter Ilg

Die Erkundung des reizvollen Naturschutzgebietes im Albvorland entlang der Wege zeigte uns eine heute seltene Biotopvielfalt auf engem Raum mit einer reichen Flora und Fauna.

In der Talaue befinden sich ausgedehnte Feuchtlebensräume vom Schilfröhricht bis zum Stillgewässer. In den Hanglagen Trockenlebensräume wie Kalkmagerrasen oder Waldsäume.

In Zusammenarbeit mit dem Naturschutzzentrum Schopflocher Alb.

Bilder: NABU-Gruppe Teck, K. Lang

 

 

Sonntag 12. Mai 2024

Bissingen – Vogelkundliche Führung im Bissinger Tal mit Rolf Braun

Bei strahlendem Sonnenschein begann die Exkursion um 8 Uhr mit einer Umrundung des Bissinger Sees, über dem ein Trupp Mehlschwalben auf Insektenjagd war. Dann gings Richtung Teckosthang in die dortigen Obstbaumwiesen, begleitet von gebietsbezogenen ornithologischen und historischen Erläuterungen. Das dort gebotene Programm war wieder reichlich: Girlitz, Halsbandschnäpper, Gartenrotschwanz, Grünspecht, Grauspecht, Neuntöter, um nur einige zu nennen, konnten ausgiebig gehört und beobachtet werden. Kreisende Mäusebussarde, Turmfalken, die Flugkünste des Rotmilans aus nächster Nähe, überfliegende Kolkraben belebten den Luftraum. Vom Wendehals war leider wenig zu hören, obwohl aktuell mindestens 4 Reviere bekannt sind. Am “Pappelwäldle” war dann auch noch eine Besonderheit zu entdecken: zunächst ein einzelner Schwarzmilan konnte über längere Zeit beobachtet werden . Ein zweiter, mit Nistmaterial in den Fängen, gesellte sich dazu und ließ den Verdacht auf einen Brutversuch aufkommen.
Neben der traditionellen Schafbeweidung auf den gemeindeeigenen Flächen im Bissinger Tal , ist eine verstärkte Beweidung von Privatgrundstücken mit Gallowayrindern zu beobachten. Die meisten dieser Wiesen wurden in den vergangenen Jahren gemulcht. Die derzeitige Beweidung verbessert vor allem die Insektenvielfalt.
Durch üppig blühende Wiesen führte dann der Weg abwärts am Gießnaubach und ins NSG Eichhalde wieder Richtung Ausgangspunkt. In der Eichhalde gab es 1986 die letzte Brut des Wiedehopfes auf Bissinger Gemarkung. Seit 2017 hat der NABU an 4 geeigneten Stellen künstliche Brutkästen aufgestellt, leider bisher ohne den gewünschten Erfolg.
Insgesamt konnten auf dieser Exkursion 31 Vogelarten verzeichnet werden.

Bilder:  NABU-Gruppe Teck Bernd Augustin

 

 

 

09. - 12. Mai 2024

BatCamp – Veranstaltung des NABU/NAJU Landesverbandes für 14-27-Jährige

 

Im Zuge des BatCamps fand ein Ausflug der Campteilnehmer zum Spiethsee, durchs Wiestal mit Rauber und zur Montage von Fledermauskästen am ausgedienten Trafohäuschen in Ohmden mit Dieter Ilg am Samstagnachmittag, 11.5.2024.Nach einer kurzen Einfühung bei strahlendem Sonnenschein zur Landschaft und der Beweidung mit Wasserbüffeln im Wiestal ging es entlang blühender Wiesen zunächst an den Waldrand beim Spiehtsee um potentielle Fledermaus-Quartiere ausfindig zu machen.Anschließend machte die Gruppe am Trafohäuschen Rast und sich zugleich unter der Anleitung der Fledermausexperten Robert Pfeifle und Christian Dietz an die Arbeit zur Montage von mehreren Fledermauskästen an der eingerüsteten Außenwand des Gebäudes. Ein Teil der Gruppe machte sich dann nach kleiner Stärkung auf einen längeren Fußweg um die Wasserbüffel noch zu Gesicht zu bekommen. Zum Abschluss war es für den anderen Teil der Gruppe bei der Rückfahrt auch noch möglich mit den Tieren Kontakt aufzunehmen. Wie man sieht mit beidseitig großen Interesse.

Bilder: NABU-Gruppe Teck Bernd Augustin

 

 

Mittwoch,  8. Mai 2024
Europawahl - Bedeutung für Umwelt- und Naturschutz

Vortrag mit Johannes Enssle - Vorsitzender des NABU-Landesverbandes Baden-Württemberg

 

Wer reist künftig nach Brüssel und Straßburg und vertritt im EU-Parlament die Interessen der mehr als elf Millionen Einwohnerinnen und Einwohner Baden-Württembergs? Wer steht ein für die Rechte der Natur, für Klimaschutz und eine naturverträgliche Energiewende? Solche und viele weitere Fragen treiben im Vorfeld der EU-Wahl am 9. Juni den NABU als größten Naturschutzverband und viele seiner rund 128.000 Mitglieder und 230 Gruppen in Baden-Württemberg um. Auf Einladung der NABU Gruppe Teck sowie des NABU Kreisverbands Esslingen war am Mittwoch, 8. Mai der NABU-Landesvorsitzende Johannes Enssle zu Gast in Weilheim und sprach über die Rolle der EU für die Natur.

 

Aus Brüssel für die Natur in Baden-Württemberg

Unter dem Titel „Europawahl 2024: Schicksalswahl für den Natur- und Umweltschutz?“ zeigte der NABU-Landeschef auf, welche Bedeutung der EU für den Erhalt wertvoller Naturräume in Baden-Württemberg und in ganz Europa zukommt. „Uns als NABU-Gruppe ist die EU-Wahl sehr wichtig. Der Vortrag hat gezeigt, wie entscheidend die EU für die Natur auch bei uns ist. Viele Biotope und Arten sind durch EU-Recht geschützt.

 

Natura 2000 schützt die Natur

Schätzungsweise 80 Prozent der Umweltregeln in Deutschland haben ihren Ursprung in der EU. Neben Grenzwerten für Schadstoffe in Lebensmitteln oder Kinderspielzeug gehören dazu auch der Schutz des Trinkwassers oder der Luft. Für den Erhalt bedrohter Arten und Lebensräume hat die EU mit Natura 2000 das weltweit größte Schutzgebietssystem geschaffen. In Baden-Württemberg umfasst dieses 302 Gebiete mit einer Gesamtfläche von über 635.000 Hektar. Das sind rund 17,5 Prozent der Landesfläche. „Dank der Umwelt- und Naturschutzpolitik der EU in den letzten drei Jahrzehnten kehren seltene Arten wie Wildkatze, Biber oder Luchs langsam wieder in ihre einstigen Lebensräume zurück. Auch der in Baden-Württemberg ausgestorbene Fischadler brütet, nach mehr als 115 Jahren, wieder im Rheintal. Trotz dieser sichtbaren Erfolge gibt es noch sehr viel zu tun: Viele Schutzgebiete sind in einem schlechten Zustand und zahlreiche Arten sind noch nicht gerettet und drohen auszusterben. Um das zu verhindern, brauchen wir eine starke, demokratische EU, die den Erhalt unserer Lebensgrundlagen ins Zentrum der Politik rückt“, betonte Enssle.

 

Starke Demokratie, wirksamer Artenschutz

Nachdem die EU-Kommission unter Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und ihrem Stellvertreter Frans Timmermans zu Beginn ihrer Amtszeit mit dem Green Deal ein ambitioniertes Programm für die ökologische Transformation Europas aufgelegt hatte, präsentierte sich die EU beim Naturschutz zuletzt weniger ambitioniert. Unter dem Druck rechter und rechtsextremistischer Parteien sowie unter dem Eindruck lautstarker Bauernproteste stottert der EU-Motor für mehr Naturschutz. So zum Beispiel die Vorgabe, auf vier Prozent der Ackerfläche Brachen anzulegen, in denen sich Insekten, Vögel und Kleinsäuger erholen können. Bedrohte Tierarten brauchen den Rückenwind aus Brüssel, damit ihre Bestände wieder wachsen“, so der NABU-Landesvorsitzende.

 

NABU warnt vor Rechtsruck in Europa

Bis 2030 will die EU ihre Treibhausemissionen um 55 Prozent senken und bis 2050 klimaneutral werden. Neben der Abkehr von fossilen Energieträgern setzte die EU hierfür bislang auch auf die Natur: „Die Renaturierung von Mooren und Flüssen sowie klimastabile Wälder sind ein wichtiger Teil unserer Lebensversicherung im Klimawandel, denn sie speichern CO2 und kühlen ihre Umgebung wie Klimaanlagen“, versicherte Enssle. Um degradierte Moore, Flüsse und Auen wiederherzustellen, hatten die EU-Institutionen das sogenannte Renaturierungsgesetz auf den Weg gebracht. Das Regelwerk war praktisch ausverhandelt, als sich in letzter Minute einige rechtspopulistische Staatsführungen, etwa aus Ungarn und Italien, dagegen aussprachen. „Das Renaturierungsgesetz zeigt, wie sehr eine Verschiebung der Kräfteverhältnisse ins nationalistische und rechtspopulistische Lager in der EU der Natur schaden könnte.“

 

Johannes Enssle warb dafür, die Europawahl am 9. Juni zu nutzen, um beim Klima- und Artenschutz auf Kurs zu bleiben: „Geben Sie der Demokratie und der Natur in der EU eine starke Stimme!“

 

Weitere Informationen zur Veranstaltung sind hier

Bilder: NABU-Gruppe Teck, Silvia Malter + A. Steck

 

 

Sonntag, 21. April 2024

Jesingen – Vogelführung Jesinger Halde mit Klaus Lang

Der Spaziergang führte rund um die Jesinger Halde durch das wertvolle

Streuobstgebiet des Albvorlandes mit Arten wie zum Beispiel Gartenrotschwanz, Halsbandschnäpper und Wendehals. In Zusammenarbeit mit dem Naturschutzzentrum Schopflocher Alb

Bilder: NABU-Gruppe Teck, Klaus Lang

 

 

Sonntag, 21. April 2024

Dettingen – Blütenwanderung gemeinsam mit dem Obst- und Gartenbauverein Dettingen

Die Veranstaltung fiel leider auf Grund des schlechten Wetters aus. 

 

Samstag, 13. April 2024

Notzingen - „Was singt und fliegt denn da?“ Vogelwelt in und um Notzingen mit Anja Gleich

Unter dem Motto „Was fliegt und singt denn da?“ machte sich am 13. April eine Gruppe unter der Leitung von Anja Gleich auf, um die Vogelwelt auf Notzinger Gemarkung zu erkunden. Die insgesamt dreieinhalbstündige Spazierrunde durch verschiedene Lebensräume startete am Parkplatz Eichert und führte durch das Waldstück Tobeläcker, wo unter anderem der gut memorierbare Ruf des Zilpzalps gehört und das sich im Sonnenlicht exponiert sitzende singende Rotkehlchen durchs Fernglas ausgiebig bestaunt werden konnte. Eine Teilnehmerin entdeckte dann sogar das besetzte Nest eines Eichelhäher-Paares und aus den Kronen der hohen Buchen konnte man den Ruf eines Kernbeißers vernehmen. An einem kleinen Laichgewässer innehaltend freuten sich alle sehr über Gelbbauchunke, Bergmolch und die Kaulquappen des Grasfroschs. Weiter führte der Weg ins Gebiet Herlach, wo die Vesperpause mit Blick über grüne Wiesen, einschließlich der Beobachtung eines entspannten Feldhasen, bei netten Gesprächen verbracht wurde. Auf dem Weg durch die Oberen Weinberge zeigten sich unter anderem Goldammer, Gartenrotschwanz und Rotmilan und unentwegt war der Gesang zahlreicher Mönchsgrasmücken aus den Heckenstrukturen zu hören. In den üppig blühenden Streuobstwiesen traf man dann neben sehr aktiven Meisen auf den Gartenbaumläufer und ebenso auf eine sich sonnende Zauneidechse.
Zurück ging es durchs Wohngebiet zum Ausgangspunkt und der Genussspaziergang bei bestem Frühlingswetter endete mit vielen neuen Eindrücken aus der idyllisch gelegenen und ornithologisch interessanten Gemeinde Notzingen.   

Bilder: NABU-Gruppe Teck, Silvia Malter und Bernd Augustin

 

 

Freitag, 12. April 2024

Kirchheim - Sterne und Fledermäuse mit Mondbeobachtung und Sternbilderklärung mit Bernd Augustin

Infos unter www.tecksky.de

Ausgehend vom Treffpunkt am Weiler Schafhof konnten die Teilnehmer auf dem Weg Richtung Bettenhardt bereits wenige Minuten nach Sonnenuntergang die erste Vorbotin im Fledermausdetektor wahrnehmen. Dabei sollte es aber nicht bleiben. Nach wenigen hundert Metern Wegstrecke wurde am Waldrand in einer langgestreckten Lichtung, begleitet von deutlich zunehmenden Flugaktivitäten und Rufen der Flattermänner der Zielort des Abends erreicht. Der bei vorherigen Begehungen ermittelte Standort enttäuschte nicht. Gegen den aufgehellten Himmel und bei anfangs gemäßigter Temperatur konnten die hektischen Zickzackflüge der bei uns noch allgegenwärtigen Zwergfledermaus mitverfolgt werden. Nicht nur die Laute aus dem Batdetektor (Bild) sondern auch das Flugbild und die Größe verrieten, daß zumindest noch eine andere Art unterwegs war: die etwas größere Breitflügelfledermaus. Begleitet von einem wilden, kaum noch zu unterscheidenden Durcheinander vom Detektor übermittelter Laute , flogen die vielen Tiere permanent z. Teil nah über den Köpfen der Teilnehmergruppe hinweg. Die Frequenzanzeige des Detektors konnte aber die unterschiedlichen Tonhöhen der Rufbereiche dieser beiden Arten gut unterscheiden. Auf dem Rückweg wurden dann, nicht zuletzt auch durch den abendlichen Temperaturrückgang, die Aktivitäten der Luftakrobaten wieder weniger. Auf freiem Feld angekommen wurde dann noch der Stop zur Himmelsbeobachtung eingelegt. Von den Fledermäusen war dort kaum noch was zu hören. Trotz der im Wesentlichen durch Kondensstreifen beeinflußten Himmelseintrübung konnten im kleinen Teleskop die typischen Krater der Mondsichel anvisiert werden. Der immer noch hell strahlende Riesenplanet Jupiter lohnte unter diesen Umständen einer Beobachtung leider nicht. An Sternbildern konnten das sich im Südwesten verabschiedende Wintersechseck um Sternbild Orion, Großer Löwe als Leitsternbild des Frühlings, selbstverständlich auch Großer und Kleiner Wagen mit einem Lichtzeiger gezeigt werden. Gegen 21:45 wurde der Ausgangspunkt vor der "Brenne" wieder erreicht, die Führung fand dann hier wieder ihren Abschluß.   

Bilder: NABU-Gruppe Teck, Silvia Malter

 

 

 

Freitag, 29. März 2024

Kirchheim - Entdeckertour zu kleinen Wundern der Natur mit Toly Milionis

Eine gemeinsamen Veranstaltung mit dem Schwäbischen Albverein Kirchheim führte zu wundersam schillernden Pfützen, Löchern und Tümpeln im Bettenhardt im Kirchheimer Wald. Dort findet sich verstecktes Leben und es ist faszinierend, wie sich dies im Laufe der Evolution an die unterschiedlichsten und extremsten Bedingungen angepasst hat.

 

 

 

Samstag 10. Februar 2024

Jesingen - Arbeitseinsatz, Landschaftspflege

Im Naturschutzgebiet Wiestal mit Rauber bringen wir die große Streuobstwiese am Rauberhang wieder in guten Zustand. Damit die bald zurück kehrenden Zugvögel ihren 5-Sterne-Lebensraum wieder in gutem Zustand vorfinden. Bei unseren Einsätzen haben wir neben dem Naturschutzerfolg gleichzeit viel gesunde Bewegung an der frischen Luft (NABU-Sport). Gute Stimmung, gute Gespräche über Naturthemen nebenher und ein zünftiges Vesper als Belohnung gehören dazu. Mitmachen lohnt sich.

Bilder: NABU-Gruppe Teck K. Lang

 

 

 

Samstag 3. Februar 2024

Jesingen - Arbeitseinsatz, Krötenzaun

Aufbau des Schutzzaunes an der K 1265

Bilder: NABU-Gruppe Teck K. Lang

 

 

03.01.2024

Jesingen

Schneebruchholz abräumen am Jesinger Obstwasen
 
Die NABU-Truppe räumte an mehreren Arbeitsvormittagen Hunderte von Ästen ab, die bedingt durch den heftigen Schneefall im Dezember als Bruchholz anfielen. Später wird dieses Holz der energetischen Verwertung zugeführt. Die im Holz gespeicherte Jesinger Sonnenkraft kommt also wieder den Menschen zugute. Zusätzlich folgte eine weitere Biotopschutzmaßnahme in den Streuobstwiesen. Der umgestürzte Stamm eines Apfelbaumes wird wieder in seiner Lebend-Position aufgerichtet und stabil im Boden eingegraben. Der Baumstamm wird weiter seine besonders hohe ökologische Funktion als "stehendes Totholz" erfüllen. Insekten und Vögel können den Stamm so weiter nutzen. Bei künftigen Einsätzen sollen möglichst viele solche Totholz-Stämme aufgebaut werden.

 

Bilder: NABU-Gruppe Teck, K. Lang